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Anschreiben an ca. 20 ausgewählte Übersetzer: " .....Ich arbeite vorrangig mit Fotografie, setze sie allerdings eher konzeptuell ein. Für diesen Preis möchte ich in Zusammenarbeit mit Übersetzern Bilder entwickeln, die deren Arbeitssituation wiedergeben. Dazu habe ich einen Fragebogen entworfen, der mir einen Eindruck von den äußeren Arbeitsbedingungen und den subjektiven Bedingungen der Übersetzer bei der Arbeit vermitteln soll. Auf den Bildern werden Übersetzerschreibtische zu sehen sein, wie ich sie mir aufgrund der Antworten vorstellen kann. Einzelne Gegenstände und Hintergründe die mir typisch erscheinen, sind leicht verändert und zu einer Art Schreibtischstilleben zusammengefügt. Die Befindlichkeiten der Übersetzer bei der Arbeit werden mit Worten im Bild verdichtet wiedergegeben. Es soll eine Reihe von ca. 10 Postern entstehen, also gedruckte große Fotos in einer kleinen Auflage. Diese werden dem Preisträger in einer Mappe überreicht. Um nun die Bilder entwickeln zu können und einen Einblick in die Arbeit eines Übersetzer zu bekommen, bitte ich eine Reihe von Übersetzern, meinen Fragebogen auszufüllen. Das sollte spontan und zügig geschehen. Die ausgewerteten Fragebögen sind dann das Ausgangsmaterial für meine Arbeit. Ich würde mich freuen, wenn Sie sich diese Mühe machen würden und danke Ihnen herzlich im voraus. Mit freundlichen Grüßen, Susanne Rosin"
der Fragebogen:
Ergebnisse: z. B. die Dinge auf den Schreibtischen: ........Drehteller mit Wörterbüchern Bücherregal Lampe Computertastatur und Maus Zettelchen Disketten Postkarten eine zeigt eine schwarze und weiße Katze in liebevoller Schwänzelumarmung von hinten, die andere enthält die Aufschrift „Geist ist geil“ wobei jenach Blickwinkel nicht immer alle Wörter sichtbar sind grünes Glas mit Deckel das Kleingeld enthält ein Tontopf mit Deckel (im Urlaub erstanden) das keiner sinnvollen Verwendung zugeführt werden konnte ein Reiseführer Paris ein Buch über Blütenpflanzen ein VdÜ-Aufnahmeantrag ein Seifenblasenbehälter eine Pflanze eine kleine Schraube Wischtücher für den Monitor unter dem Aufbau ein Röhrchen Halspastillen ein Namensschildchen von der letzten MVdas ich schändlicherweise nicht zurückgegeben habe ein Kärtchen für einen Computer-Notdienst in Schachtel Safeclens (antistatischerBildschirmreiniger) ein Sprühfläschchen Optic-plus-Cleaner (selber Zweck) ein Stabilo-Marker, orange Tempos ein CD-Schlitten (diese Dinger, in denen man CDs aufbewahren und in den Computer stecken kann) ein Kärtchen für die Ausstellung„neontigers“ im Hamburger Museum der Arbeit, die schon längst vorbei ist............Zettelchen mit Telefonnummern, Internet- und E-Mail-Adressen, zu erwerbenden Büchern ein Stein mit Fingerabdruck auf dem Drehteller: drei Wörterbücher (Langenscheids Großwörterbuch Englisch, Pons Großwörterbuch E-D/D-E, Bernhard Schmid: AmericanSlang; ein Post-it mit den Bezeichnungen diverser Drucker, die kürzlich in die engere Wah kamen zwei zu beantwortende Briefe mehrere gläserne Paperweights (darunter 1 Millefiori aus Venedig) 1 Glasvase (Schreibtisch ist auch aus Glas) einige Wörterbücher und Nachschlagewerke Karteikasten Schälchen mit Büroklammern Minen Radiergummi etc. Becher mit Stiften Locher Hefter Ablagekasten für unerledigte Post oder aktuell wichtige Unterlagen Lampe Terminkalender Schreibtischunterlageauf der ich Notizen machen kann kleiner Notizblock manchmal) Telefon und AB Stapel mit verschiedensten Papieren (Manuskripte, Artikel etc.) Computertastatur Maus Flachbildschirm Buchvorlage mit Lesestütze Notizzettel Glas mit Saftschorle Notizen zur Übersetzung Stift Marker Aschenbecher ein Zeitungsblatt, aus dem noch ein Artikel ausgeschnitten werden soll Laptop Lampe kleiner Karteikasten Telefon Ablage Stiftbecher Porzellandose für Bonbons Papierstapel l: rechts von mir sehr gemischt, weil ich gerade das Zimmer aufräume, links auch, zusätzlich den Stapel meines Übersetzungstexts. viel Papier! Wörterbuch eins, zwei, je nachdem ein Wörterbuch ein Nachschlagewerk meine Agenda ein Stapel Dokumentationsmaterial rechts außerdem mein Minidisk-Gerät circa 10 bespielte, 3 neue Minidisks und 8 Kassetten (ich arbeite auch als Autorin und Journalistin) Kaffeetasse Wasserglas 2 belichtete Filme in Dosen eine kleine Silberkanne vom Flohmarkt, die gereinigt werden muß eine Buch (Roman), das zurückgegeben werden muß Handy Visitenkarten Taschenrechner Klammermaschine Abrißkalender (lange nicht mehr abgerissen) Ach, noch ein paar Fotos von unserem großen Fest vor 2 Wochen Kulis Externe Festplatte und USB-Stick BonbonsPapierstapel Wörterbücher Tastatur Monitor Laptop hinter einem Kochbuchständer in dem das zu übersetzende Buch steht Stiftbox Duden 9bändig1 Fotoapparat 1 stück Keramikbordüre aus Italien eine Kerze eine Kleinplastik (GiHolz, Schneckenhaus) ein Telefon ein Stadtplan etliche Cds zu erledigende Pos2 Schreibtischlampen (schöne aus den 30er, 40er Jahren vom Trödel dazwischen 1 Computerflachbildschirm 1 chinesischer Drache aus Speckstein (echt antizum Beschweren von losen Zetteln 1 zu übersetzendens Buch, aufgeschlagen, mit 2dicken Klammern (solche für Klemmbretter) zum Festhalten der z. B. Ausblicke beim Arbeiten: eine schmale Fensterleiste, mit Jalousien verhängt (Blick in den Himmel oder aufs Nachbarhaus); rechts von der Arbeitsplatte ein Fenster mit Ausblick auf die Arbeitsterrasse und Gartenteile; noch weiter rechts ein bodentief verglastes Fenster-/Türelement mit Blick auf den Wohnraum und den Garten davor Schreibtisch, Sortierregal, Bücherregal, Druckermöbel, Aktenschrank. Dazu eine Nische mit Vorhang, in der weitere Regale stehen (für Belegexemplare, Aktenordner etc.) Computertisch, mehrere Bücherregale, Ablageregal für Manuskripte etc., Sessel, Sofa, altes Nähtischchen, kleiner Beistelltisch zum Bücherablegen bei der Arbeit oder als Teetisch, Stehlampe, Stereoanlage, CD-Player, Casettenregal, Schubladenregal, Pflanzen Zweiter Schreibtisch (Erbstück vom Vater, passt sonst nirgendwo hin), kleiner Tisch für Drucker und Fax, Bett, Kleiderschrank, Wäschekorb, hohes Arbeitsregal, ein langes, an die Wand montiertes Brett mit vielen Nachschlagewerken Fenster, Pflanzen, Haus gegenüber mit Fenstern, Pflanzen, da steht eine Balkontür offen, manchmal beobachte ich die Nachbarin gegenüber, italienisch: la dirimpettaia. ein Fenster, eine Balkontür. Straße, mittelbreit (Berlin). Andere Altbauten gegenüber, noch eher unrenoviert. Himmel. Bücherregale, drei breite hohe, zwei schmale hohe, Aktenschrank, kleiner geschlossener Schrank mit Musikanlage drauf, Ablageturm (schmal), Drehregal mit Büchern, zwei Rollschränkchen, Sofa, Sessel, Tischchen voller Papier, Servierwagen voller Papier, Hocker zur freien Verfügung... bücherregale, ein sofa, ein sideboard, ein stuhl Kann ich aus ganz bestimmten Gründen leider hier nicht wahrheitsgemäß aufzählen. auf den gedruckten Originaltext, auf Lexika und andere Nachschlagewerke, gelegentlich auf den Fuchs-Holzschnitt ein großer Eßtisch, ein großes Bücherregal, Stühle, ein Schaukelstuhl, ein Sofa
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